Es entsteht ein neuer Rauschgoldengel, Der alte ist ja leider im letzten Jahr einem Motorplatzer zum Opfer gefallen. Nun dachte ich mir, zum Jahresendflugtag könnte eine "Jahresendflügelpuppe", wie sie zu DDR-Zeiten staatlicherseits wohl genannt wurde, nicht schaden:



Wenn wir uns erlauben, der Dame unter den Rock zu schauen, sieht man die Befestigung des Motorrohrs.



Der Kopf ist mit einer Schraube durch den Bulkhead befestigt. Für die Konusberechnung war wieder die Seite des RMC Sachsen sehr hilfreich.

Gruß Achim

Der Motor wird dann einfach mit Friktion in das Motorrohr geschoben. Kein Fallschirm, sondern Taumelbergung, daher kein Problem.

Wie bei Finnen auch werden die Flügel zunächst fixiert (Leim) und erhalten dann ein Fillet (5-min-Epoxy):



Der Rock bekommt einen dekorativen Streifen:



Gruß Achim

coole Idee

Für die Flügel und den Faltenrock habe ich mir Alukarton 300 g/m^2 besorgt:



Gruß Achim

Wenn es ums Abkleben geht, ist das blaue Tape (Roxolid, vom Baumarkt) eindeutig besser als Malerkrepp:



Oben: Malerkrepp
Unten: Roxolid

Gruß Achim

Mit dem Alukarton war es leider nicht so gut. Erstens ist er durch die glänzende Oberfläche so glatt, dass er sich schlecht kleben lässt. Zweitens bricht er leicht beim Knicken, also wenn der Faltenrock hergestellt werden soll.

Daher habe ich von OPITEC Tonpapier in gold bestellt. Das ist matter und klebt sich besser; außerdem ist es noch wesentlich leichter. Da bestellen wohl viele Lehrkräfte, daher gibt es das in größeren Mengen. Habe davon jetzt einen Vorrat bis zum Lebensende; falls mal jemand etwas brauchen kann ... Ist ja bald Weihnachten, da wurde doch früher viel mit sowas gearbeitet; vielleicht aber heute etwas aus der Mode gekommen.

Den Faltenrock habe ich oben mit Nadel und Faden durchstochen und dann zusammengezogen. So lässt er sich leichter bändigen. Da der Kopf mit einer Schraube befestigt ist, ließ sich das Bruststück damit auch leicht befestigen:



Jetzt wiegt das 70 Gramm und sollte auf einem D9 fliegen können. Aber damit es auch einigermaßen geradeaus geht, kommen noch zwei Stäbe dran.

Der Jahresabschlussflugtag kann also kommen.

Gruß Achim

Zitat:

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Original geschrieben von AchimO


Jetzt wiegt das 70 Gramm und sollte auf einem D9 fliegen können. Aber damit es auch einigermaßen geradeaus geht, kommen noch zwei Stäbe dran.

Gruß Achim

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Gute Idee !

Andreas

Hier steht sie auf meiner "Spezial-"Rampe. Auf dieser Rampe kann ich starten, was auf einer normalen Rampe nicht geht. Sie hat austauschbare Einsätze:
- kurze mit verschiedenen Durchmessern für die Kreisel
- mit ein oder zwei hohlen Vierkantprofilen für Stäbe
- auch muit normalen Schweißstäben
usw.



In ein Kreuz aus Hartkunststoff werden eiserne Vierkanstäbe eingesteckt. Auf das Kreuz können die verschiedenen Einsätze aufgesteckt werden. Die Einsätze bestehen jeweils aus einem Stück Vierkant, an den der Stab mit einer Rohrschelle befestigt ist. Die Einsätze werden noch mit einer Schraube am Kreuz befestigt.



Gruß Achim