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Dany
Der mit dem Dremel tanzt Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Fislisbach, CH Verein: ARGOS, TRA, HGV Beiträge: 1213 Status: Offline |
Beitrag 92968
[04. Januar 2006 um 23:49]
Vielen Dank für die umfassende Antwort.
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Kai.D
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Nov 2005 Wohnort: Verein: Beiträge: 55 Status: Offline |
Beitrag 93429
[11. Januar 2006 um 17:16]
So nun wird alles noch konkreter
Ich hab das Fach Physik für meine Facharbeit zugewiesen bekommen und kann mich jetzt besser auf die Planung konzentrieren, da ich weiß das nicht alles evtl. umsonst gewesen ist Ich hatte mir folgende Berechnungen und Erklärungen für die Facharbeit gedacht : Theoretische Höhe die erreicht wird, unter Beachtung der Gewichtskraft und des Schubs, ohne Luftwiderstand wie es oft in der Schule gemacht wird. kurze erklärung des CW-Wertes allgemein und in Bezug auf das Raketenmodell. Errechnen des Luftwiderstandes über den gesammten Flug bis zum Gipfelpunkt, Berücksichtigung der Verzögerung im Aufstieg. Vergleich mit obiger Rechnung und Ergeniss. Zu den Beiden oberen Rechnungen jeweils eine Fehlerrechnung mit prozentualem, relativem und absolutem Fehler. (Erläuterung wie des DP zu Stande kommt, evtl. Barrowman-Rechnung muss mich da allerdings noch einlesen und dann entscheidne ob das nicht zu komplex ist.) Vorstellen von Bergungsmethoden, Timer, G-Wiz genaueres eingehen auf den SALT und sein Prinzip wie auch den DentaMag. Beim DentaMag hab ich auch schon eine Frage, undzwar abeitet der DentaMag mit Hilfe eines Megnetoresitance Sensor (MR Sensor) und einer Wheatstone Bridge. Das durch die Wheatstonebridge der Wiederstand des MR's gemessen wird, der durch das Magnetfeld beeinflusst wird, weiß ich inzwischen, die Funktionsweise ist ja recht simpel. Allerdings finde ich nirgends Infos zum Magnetischen Widerstand mit dem der Sensor ja arbeitet. Hab schon die ganze Bücherei bei uns durchgewühlt, allerdings nichts gefunden, nur das dieser Existiert ? Ist der Deutsche Name vllt. ganz anders ? Da wäre ich imo ganz erfreut über Tipps, der Flugbahnberechnung widme ich mich dann später. mfg Kai |
Stefan Wimmer
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Berlin Verein: Deutsche Experimental Raketen Arbeitsgruppe (DERA) Beiträge: 2398 Status: Offline |
Beitrag 93445
[11. Januar 2006 um 21:19]
...google mal nach "XMR-Sensor" evtl. in Kombination mit "Dünnschicht"
It's the Government - it doesn't have to make sense! (B. Kaplow in r.m.r) |
Kai.D
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Nov 2005 Wohnort: Verein: Beiträge: 55 Status: Offline |
Beitrag 93447
[11. Januar 2006 um 21:41]
Danke Stefan, nun bich ich fündig geworden.
Ich bin zu dem Ergebniss gekommen, das der HMC 1001 und der KMZ 51 den AMR-Effekt Nutzen müssen, auf der Seite von Honeywell find ich eine Bestätigung das ihre Sensoren auch mit dem AMR-Effekt arbeiten, also nehme ich einfach einmal an, das dies auch für den HMC 1001 gilt. Nun begeb ich mal auf die Suche nach einer anschaulichen Grafik. Danke |
Kai.D
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Nov 2005 Wohnort: Verein: Beiträge: 55 Status: Offline |
Beitrag 94311
, Fallschirm
[25. Januar 2006 um 16:01]
so die Rakete ist fertig und Flubreit.
fehlt nur noch der Fallschirm wie Groß sollte ein Kreuzfallschirm etwa sein wenn das Gewicht der Rakete ca 180-200 g beträgt ? also die Kantenlänge der 5 Quadrate. Ich denke mir das ein KReuzschirm an einfachsten zu nähen ist. mfg Kai Geändert von Kai.D am 25. Januar 2006 um 16:01 |
Oliver Arend
Administrator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Great Falls, VA, USA Verein: RMV/Solaris/AGM/TRA L1/TCV/MDRA/NOVAAR Beiträge: 8351 Status: Offline |
Beitrag 94321
[25. Januar 2006 um 19:18]
Wenn ich mich recht entsinne gibts bei http://www.argoshpr.ch ein PDF zur Fallschirmauslegung.
Oliver |
McGuyver
Raketenbauer Registriert seit: Sep 2005 Wohnort: Köln-Bonn Verein: Beiträge: 189 Status: Offline |
Beitrag 94615
[31. Januar 2006 um 14:26]
Im Zweifelsfall machst Du einen Versuch mit einem 200g Gewicht und einem Fallschirm aus Plastikfolie.
Das Ganze in der Schule aus dem 3. Stock geworfen, Digicam-Dokumentiert und als Exkurs an die Facharbeit angehängt (-> macht Eindruck!) Greetz, Thomas "Ich denke gerne an die Chance einer Möglichkeit" Manntragend ins LEO - mit Pertinax und Balsa! |
Kai.D
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Nov 2005 Wohnort: Verein: Beiträge: 55 Status: Offline |
Beitrag 95145
[07. Februar 2006 um 19:07]
ok, bin schon weiter gekommen, und nun bei der Simulation ver Höhe Beschleunigung Luftwiderstand tec. in Excel.
Meine Formel und Verknüpfungen, scheinen okay zu sein, für die erste Werte des Fluges könnten die Werte auch passen, allerdings gibt mir die Tabelle einen Umkehrpunkt nach 3,0 Sekunden an. Ist das Realistisch bei einem Gewicht von 200 gramm und nem rohrdurchmesser von 40 mm ? Ich hab da keine Erfahrungswerte, und die Testversion von Spacecad ist Leider abgelaufen Mir scheint nur, das die Rakete nicht 1,5 sek nach Brennschluss schon am Gipfelpunkt angekommen ist? Dann käme die Ausstoßladung ja erst auf dem Rückflug, nach 1.5 Sekunden ? Wenn die Tabelle komplett ist kann ich die hier auch mal einstellen, sieht aber gerade n bisschen unschön aus, und ich hab keine Zeit mehr mfg Kai |
Oliver Arend
Administrator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Great Falls, VA, USA Verein: RMV/Solaris/AGM/TRA L1/TCV/MDRA/NOVAAR Beiträge: 8351 Status: Offline |
Beitrag 95156
[07. Februar 2006 um 20:38]
Das hängt vom Motor und dem c_x-Beiwert ab.
Oliver |
Kai.D
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Nov 2005 Wohnort: Verein: Beiträge: 55 Status: Offline |
Beitrag 95166
[07. Februar 2006 um 22:31]
als Motor war ein D7 gedacht, und ich hab meinen Fehler gefunden
hab formel für den Umfang und der Flächeninhalt vertauscht , Nun Steigt die Rakete bis 6,8 Sekunden, das könnte Hinhauen. Als cw wert habe ich 0.15 eingesetzt, die Werte für Raketenkörper wie meiner, die ich gefunden hab, schwanken zwischen 0,1-0,15 mfg Kai |