FabianH
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Die neigung der Rackete wenn sie zur erde zurückkert kann man doch sicher nutzen um einen neigungsschalter zu betätigen und der öffnet den fallschirm
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Oliver Arend
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Soweit die Theorie. Praktisch sind mir nur Quecksilber-Neigungsschalter bekannt, die jedoch schon bei Brennschluss der Rakete auslösen, da das Quecksilber durch seine Trägheit und das Abbremsen der Rakete durch den Luftwiderstand nach oben geschleudert wird und dort die Kontakte schließt. Falls Du einen geeigneten Neigungsschalter findest, probier es aus und berichte uns!
Oliver
PS: Die Tasten , und . wenn man sie trift kann man doch sicher nutzen um seine posts lesbarer zu machen
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Achim
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Zitat: Original geschrieben von Battle MC Die neigung der Rackete wenn sie zur erde zurückkert kann man doch sicher nutzen um einen neigungsschalter zu betätigen und der öffnet den fallschirm
Vergiss es, am Gipfelpunkt ist die Rakete schwerelos und damit gibt es für den Neigungsschalter nix zu neigen... Das ist alles schon mal durchgekaut worden. ich habs zwar noch immer nicht so ganz kapiert, aber die Fachleute unter uns sind der Meinung, dass das physikalisch nicht gehen kann. Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Stefan Wimmer
Grand Master of Rocketry
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Zitat: Original geschrieben von Achim ...ich habs zwar noch immer nicht so ganz kapiert, ...
Na, dann haben wir doch schon ein schönes Experiment für die Modular100: Unten an der Spitze wird ein Pendel befestigt und von unten (aus der Nutzlastsektion) während des Fluges von einer Videokamera aufgenommen....
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Achim
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Zitat: Original geschrieben von Stefan Wimmer
Na, dann haben wir doch schon ein schönes Experiment für die Modular100: Unten an der Spitze wird ein Pendel befestigt und von unten (aus der Nutzlastsektion) während des Fluges von einer Videokamera aufgenommen....
Hi Stefan, daß das Pendel nicht klappen kann ist mir schon klar.. aber erinnerst du dich noch an meine Konstruktion mit den beiden Halbschalen und der Kugel drinnen? Das hat in der Praxis mehrere Male funktioniert - bis die Rakete abgestürzt ist. Ich habs danach nicht weiter verfolgt.... Noch mal kurz: 2 Metallhalbschalen sind mit einem Spalt voneinander elektrisch isoliert mit den Konkatseiten zueinander montiert. Also eine Hohlkugel, die am Äquator durchgehend geschlitzt ist. Zwischen den Halbschalen befindet sich eine Metallkugel, die so groß ist, dass sie nicht durch den Schlitz passt. In Startposition der Rakete sind die Halbschalen so positioniert, dass der Spalt horizontal ausgerichtet ist, also eine Schale unten und eine oben. Die Kugel ruht stabil in der unteren Schale. Beim Start der Rakete wird die Kugel in die untere Schale gepresst und bleibt stabil. Bei Brennschluss schnellt die Kugel in die obere Schale und bleibt dort ebenso stabil. Dreht sich die Rakete am Gipfelpunkt , so wird der Spalt gedreht und die Kugel wird, wenn sie die obere Schale verlässt , den Spalt der die Schalen trennt beim Runterrollen, überbrücken und den Stromkreis zwischen unterer und oberer Schale schliessen. Soweit die Theorie. Aber vermutlich gibt es Flugbahnen, wo die Kugel während des gesamten Fluges auf ihrer Position in der oberen Schale verbleibt. Gruß, Achim
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Paul
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Zwei Männer,eine Idee!
Hi Achim,Du warst gestern nicht in meinem Keller,oder?
Gruß Paul
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Rainer
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Und was ist mit einem simplen (Quecksilber-)neigungsschalter von Conrad ?
VG Rainer
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bobito
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Zitat: Original geschrieben von Paul (...)Du warst gestern nicht in meinem Keller,oder?
Im Keller auch noch? Mensch Paul ... "Multi Werkstatting" ? Boris
Schrecklich diese Umweltverschmutzung: Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot!
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Oliver Arend
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Rainer, das hatten wir doch schonmal ;-) Sind eben keine Neigungsschalter, sondern solche die dann auslösen, wenn das Quecksilber oben gegenschlägt. Dann ist bei Brennschluss Ende...
Oliver
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Achim
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Zitat: Original geschrieben von Paul Zwei Männer,eine Idee!
Hi Achim,Du warst gestern nicht in meinem Keller,oder?
Gruß Paul
Hi Paul, hab ich Fingerabdrücke hinterlassen? Die ersten Versuchsaufbauten sind schon vor 3 Jahren geflogen. Die Halbschalen waren aus Silber gegossen. Wäre aber doch wirklich ein nettes Experiment. Noch ne Variante: Eine mit Öl gefüllte Glaskugel. Innen drin schwimmt eine weisse Styroporkugel. Die Glaskugel ist schwarz gefärbt, bis auf eine kleine Fläche ganz oben. Da guckt die Styrokugel durch. Von oben registriert eine Reflexionslichtschranke die weisse Styrokugel. Dreht sich die Rakete, dreht sich die Glaskugel über der Styrokugel weg, die Lichtschranke löst aus. Gibt sicher jede Menge Probleme wie Reibung der Kugeln aneinander, Abtauchen der Styrokugel beim Beschleunigen, Blasenbildung in dem Medium, ect.. Gruß, Achim
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