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MilleniumEli

Anzündhilfe

MilleniumEli

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Beitrag 65818 , Wasserrakete fliegt net.... [Alter Beitrag09. Januar 2005 um 19:06]

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Hi!

Vom WaRa Virus infiziert hab ich mich mit meinem bruder zusammen auch mal rangesetzt und wir haben eine erste Wasserrakete gebaut. Das ganze erstmal ganz einfach und simpel ohne grossen material und arbeitsaufwand smile
Wir waren heute abend zu ersten testläufen auf dem sportplatz, allerdings verlief das ganze alles andere als positiv. Haben die Rakete zwischen 4 und 7 bar starten lassen, allerdings ist diese immer unkontrolliert durch die luft gegangen und hat keinen vernünftigen flug absolviert. Jedesmal ist sie kurz nach dem start plötzlich in die horizontale bzw. nach unten gegangen oder hat loopings in der luft gedreht :/

Naja, haben die lange spitze auch mal abgemacht um zu gucken ob diese vielleicht zu labil ist und die Rakete desshalb nicht gut fliegt aber das hat auch keine besserung gebracht.

Ist der Schwerpunkt zu weit oben an der rakete? Müssen die Fins grösser oder schwerer gemacht werden?

Hier ist ne bild von der rak (die Flasche hat nen volumen von 1,75 litern)



Danke für gute tips smile
Ach, gestartet wird das ganze mit nem gardena system wink
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 65820 [Alter Beitrag09. Januar 2005 um 19:20]

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Also eigentlich sieht das druck- und schwerpunkttechnisch gar nicht schlecht aus. Wenn sie aber nicht geradeaus fliegt mehr Gewicht in die Spitze tun, oder aber Flossen vergrößern, dies aber so leicht wie möglich.

Sind die Flossen vielleicht auch etwas zu labberig angebracht, drehen sich im Flug und haben deshalb keine Wirkung?

Oliver
tiny-frog

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Beitrag 65821 [Alter Beitrag09. Januar 2005 um 19:22]

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Schwerpunkt zu weit oben??? Sorry, ich glaube du hast was falsch verstanden big grin . Man versucht doch extra den Schwerpunkt nach oben zu verlegen (teilweise mit extra Gewichten) um eine stabile Rakete zu bekommen. Wenn man das nämlich nciht macht, kommt so was raus, wie bei dir (und bei meinen ersten). Man kann aber auch die Düse vergrößern, sodass die Schubphase nur sehr kurz ist, dann fliegt sie auch gerade, aber beser isses doch, sie stabil zu bekommen.
Also, Gewichtverteilung umkehren king

Gruß,
Andreas

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MilleniumEli

Anzündhilfe

MilleniumEli

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Beitrag 65824 [Alter Beitrag09. Januar 2005 um 19:42]

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Danke für die schnellen antoworten smile
Also die Fins sind zwar nicht bombig befestigt, allerdings hatten sie auch nach 6-7 starts eine ganz gute stabilität.
Der Schwerpunkt sollte vorne liegen? Bewirkt das nicht genau das gegenteil? Das vorderteil wird von der schwerkraft nach unten gezogen und hinten schiebt sich das Heck während der schubphase komplett rum? smile

Naja ich glaube euch mal, aber irgendwie fehlt mir noch die vorstellungskraft dazu smile
Naja mal schaun ob wirs morgen mal mit nen bisschen gewicht in der spitze versuchen können.

Danke euch wink
Rocket

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Beitrag 65826 [Alter Beitrag09. Januar 2005 um 20:00]

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Ein Federball hat doch auch vorne das Gewicht.
Ich glaube das liegt daran das etwas schweres mehr Energie speichern kann und somit das leichtere mitzieht??
Rocket
PS:auch wenn mans nich erklären aknn,man muss nur wissen wie es sein mussbig grin
Hansi

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Beitrag 65828 [Alter Beitrag09. Januar 2005 um 21:38]

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Hallo, das mit dem Federball ist gar nicht so verkehrt.
Es gibt 2 Punkte in der Rakete, die für die Stabilität wichtig sind.
1. Der Schwerpunkt. Man kann sich die Masse der Rakete im Schwerpunkt vereinigt vorstellen. Hier greift auch der Antrieb an. Liegt in der WARA am Anfang mehr im Wasser als im Rumpf, und ist deshalb etwas weiter unten.
2. Der Druckpunkt. Das ist der Punkt, in dem man sich den Angriffspunkt des Fahrtwindes zusammengelegt vorstellen kann. Statt Fahrtwind sagt man auch Luftwiderstand. Der drückt von vorne. Schau von vorne auf die Spitze, und was du siehst erzeugt den Druck auf die Rakete.

Der Druckpunkt sollte unterhalb des Schwerpunktes sein. Der Druckpunkt zieht nach unten und der Schwerpunkt nach oben.

Ich würde die Flossen breiter machen. Die Höhe der Flossen ist eigentlich egal.


Von uns allen bleibt nur Asche über.
Ein Beitrag von Hans-Jürgen Sasse
tiny-frog

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Beitrag 65831 [Alter Beitrag09. Januar 2005 um 22:13]

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Das kann man mit einem Beispiel erklären/ausprobieren:

Nimm eine Stange, vielleicht 1m lang und montiere auf eine seite ein Gewicht von ca 500g. Jetzt balanciere das ganze mal auf der Hand, einmal mit dem Gewicht unten und einmal oben und schau dann was besser geht (kleiner Tip: Das letztere big grin ).
Das Kommt wohl daher, dass eine größere Energie vonnöten ist um eine größere Masse zu bewegen. und der Weg ist oben, wo die Rakete kippt am längsten (Drehpunkt unten auf der Hand, bzw. etwas darüber). Wenn man also Masse an das Ende befestigt, braucht man wesentlich mehr Energie, damit die Rakete fällt, bzw. um die Spitze aus der Bahn zu bringen.
Hm, die Erklärung ist ein bisschen schräg, aber ich denke du weißt, was ich meine.

Gruß,
Andreas

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tiny-frog

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tiny-frog

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Beitrag 65832 [Alter Beitrag09. Januar 2005 um 22:14]

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Ach ja, und was bei der Rakete die Aufgabe der Hand übernimmt und gegenlenkt, wenn die Rakete fallen will, sind die Flossen wink

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Speckknoedel

Wasserratte

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Beitrag 65834 [Alter Beitrag10. Januar 2005 um 00:30]

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Herzlich willkommen im Forum!

Kleiner Tipp: Nimm keine Einwegflaschen, da diese zu leicht platzen! Und pass höllisch auf bei solchen Flügen, bei denen die Rakete unkontrolliert rumfliegt, die kann sehr schmerzhaft sein, glaub mir ich weiß das...

Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
afrchr

Muffenschrumpf-Azubi

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Beitrag 65837 [Alter Beitrag10. Januar 2005 um 01:26]

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wie wärs mit einer führungshilfe beim starten?
schau mal auf den präsentations-thread seite 30 herum... da siehst du meine startrampe, die rak wird auf 2m mal nach oben geleitet und dann sollte das leitwerk "greifen"

grüße
christoph
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