Am Samstag war in Kempten, Augsburg und Speyer (und sicher auch woanders) General Aviation-mäßig die Hölle los. Kolbentriebwerke haben entsprechende Luftfilter vor den Vergasern, so dass ein bisschen Asche (die ja auch nur in großer Höhe schwebt) kein Problem darstellt.
Die DFS schreibt dazu außerdem:
Zitat:
Die Aschewolke, die durch den Ausbruch eines Vulkans auf Island entstanden ist, hat sich auch im deutschen Luftraum ausgebreitet. Dadurch wird auch der Flugverkehr in Deutschland massiv beeinträchtigt. Flüge nach Instrumentenflugregeln (IFR-Flüge) sind nur im oberen Luftraum (ab sechs Kilometern Höhe) möglich. Im unteren Luftraum kann die DFS nach den vorliegenden Wetterdaten im Moment keine Freigabe für IFR-Flüge erteilen. Damit finden an den deutschen Flughäfen bis auf weiteres keine Starts und Landungen statt. Ausnahme sind Flüge nach Sichtflugregeln (VFR-Flüge), die in niedriger Höhe erfolgen. Solche Flüge, die nicht unter der Kontrolle der DFS stattfinden, sind nach wie vor möglich; das Risiko dafür trägt der Pilot.
Oliver
Geändert von Oliver Arend am 19. April 2010 um 10:59