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Highflyer
PU-Meister Registriert seit: Feb 2004 Wohnort: Wuppertal Verein: Beiträge: 442 Status: Offline |
Beitrag 113801
, Brief an das Freestyle-Physics Team bzw. Entwurf
[12. Februar 2007 um 22:22]
Hallo zusammen,
hier kann man über einen gemeinsamen Brief an das FP-Team diskutieren um denen dort klarzumachen, dass das, was sie tun, nicht so toll ist. Ich fang mal an: ;-) Sehr geehrtes Freestyle-Physics Team, mit großer Begeisterung nehmen jedes Jahr sehr viele Schülerinnen und Schüler man Freestyle-Physics-Wettbewerb teil. Es herrschte immer eine tolle Atmosphäre und man konnte viel lernen ;-) Besonders der Wasserraketen-Wettbewerb war für einige immer wieder ein Highlight. Dort waren immer sehr viele technische Probleme zu lösen und die Physik kam auch nicht zu kurz. Spektakulär war es auch. Es war viel Kreativität und Erfindergeist gefragt. ……… Fortsetzung folgt, Verbesserung gerne erwünscht ;-) Viele Grüße Hendrik |
Oliver Arend
Administrator
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Beitrag 113802
[12. Februar 2007 um 22:33]
;-) sollte man nicht unbedingt in einem Brief, oder auch einer "geschäftlichen" E-Mail verwenden...
Oliver |
Turambar
SP-Schnüffler
Registriert seit: Jun 2005 Wohnort: Österreich Verein: Beiträge: 874 Status: Offline |
Beitrag 113803
[12. Februar 2007 um 22:37]
Zitat: Smilies würde ich weglassen, außerdem ein wenig umbauen: Sehr geehrtes Freestyle-Physics Team, Jedes Jahr nehmen sehr viele Schülerinnen und Schüler am Freestyle-Physics Wettbewerb teil. Es herrschte immer eine tolle Atmosphäre und man konnte viel lernen. Besonders der Wasserraketen-Wettbewerb war für viele ein Highlight (oder: ist für viele immer wieder ein Highlight). Wenn man beim Wettbewerb etwas erreichen wollte, musste man nicht nur Kreativität und Erfindergeist, sondern auch technisches Verständnis besitzen. Ebendeshalb war und ist der Wasserraketen-Wettbewerb ein Magnet für Technikfreaks und solche die es werden wollen. Doch leider mussten wir von raketenmodellbau.org feststellen, dass sie das Reglement für den Wasserraketen-Wettbewerb so sehr eingeengt haben, dass für Kreativität und Erfindergeist kein Platz mehr ist. Wie will man unterschiedliche Raketen bauen, wenn man vorgegebene Längen, Wassermengen und Drücke hat? Wo ist die Herausforderung? Es wäre sehr schade wenn durch diese Regeln der Wettbewerb zu einem Langweiligen rauf-und-runter werden würde, ohne verschiedene Bauweisen und Techniken miteinander vergleichen zu können. Wir denken, dass sie sich mit der neuen Regelung nur selbst schaden, da bei solch strengen Vorgaben vermutlich auch weniger Raketenflieger und Zuschauer teilnehmen würden. MfG etc. Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun http://are.modellraketen.at MfG Stefan |
Highflyer
PU-Meister Registriert seit: Feb 2004 Wohnort: Wuppertal Verein: Beiträge: 442 Status: Offline |
Beitrag 113805
[12. Februar 2007 um 22:38]
Es ist ja bisher auch nur ein Entwurf der verdeutlichen soll, wie ich gedenke, dass so vom Prinzip her zu schreiben.
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FabianH
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Okt 2003 Wohnort: Gevelsberg Verein: Ramog, Solaris-RMB, FAR Beiträge: 4123 Status: Offline |
Beitrag 113851
[13. Februar 2007 um 16:59]
Grad kam mir noch eine Idee: schölagt doch vor, den Wettbewerb in zwei Klassen aufzuteilen. also eine für anfänger, die dann vorgegeben 1,5Liter Fliegen bei 5 Bar. Und dann eine Klasse für Fortgeschrittene, bis 1,5 meter Raketenlänge, Durchmesser bis 2Liter-Flaschen, Druck bis 10 Bar, dafür aber Fallschirmsystem MUSS(Savety first).
Wenn ihr denen den sicherheitsaspekt einbringt, mit dem ihr größer bauen wollt, dann wird so etwas auch besser angenommen, nicht sagen was schlecht ist, sagen wie man es besser machen kann, mit kompletten neu erstelltem regelwerk, je weniger Arbeit die haben, desto eher werden die Vorschläge umsetzen. Aber wie gesagt, baut alle möglichen Sicherheitsaspekte mit ein. Evtl. auch 10 meter Leine oder auch vorherieger Vorgeschriebener Drucktest, incl. flightcard, das die Rakete abgenommen wurde! MfG Fabian |
Robert93
PU-Meister Registriert seit: Aug 2006 Wohnort: NRW/Langenfeld Verein: Beiträge: 213 Status: Offline |
Beitrag 113853
[13. Februar 2007 um 17:15]
Hallo Fabian,
ansich finde ich die idee sehr gut in zwei gruppen einzuteilen, bei der fort geschrittenen Klasse könnte man dann wirklich mal schön an Fallschirmmechanismen und/oder anderen Nutzlasten basteln. Aber ich bezweifle das die jetzt die Regeln noch großartig ändern, vieleicht liesen die sich ja noch dazu überreden die "drucktankregel" zu ändern. Denen wäre es glaube ich aber viel zu unsicher und gefährlich 10bar Raketen auf funktion und flugtauglichkeit zu überprüfen. Gruß Robert |
FabianH
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Okt 2003 Wohnort: Gevelsberg Verein: Ramog, Solaris-RMB, FAR Beiträge: 4123 Status: Offline |
Beitrag 113859
[13. Februar 2007 um 18:44]
Wiso, einfach ne Wanne hinstellen, Tank voll, Wanne voll, und nichts passiert! Bei Mythbuster haben de mal Munition beim eindringen ins Wasser getetstet, wenn du einen Meter unter Wasser bist, kann dich ein G3 nicht mehr verletzen! Da wird die Wasserrakete wohl kaum Schaden anrichten können.
mfg fabian |
FalkE
Wasserratte Registriert seit: Apr 2005 Wohnort: Lippstadt Verein: Beiträge: 927 Status: Offline |
Beitrag 113862
[13. Februar 2007 um 18:58]
Aber ich denke, wenn es wirlich zwei Kategorien geben SOLLTE, wird die eine mit den kleinen raks die am meist besuchte sein. Die große Experimental Kategorie wird dann eher von wenigen, villt nur von welchen, die auch Wara als Hobby betreiben, wie wir hier im Forum. Da werden dann noch ein paar wenige aufkreuzen, die auch eine Experimentalwara gebaut haben, aber es wird sich überschaubar beleiben( meine Meinung, die Wirklichkeit kann auch ganz anders sein).
Ich wär natürlich auch für eine Experimentalklasse.... gruß Dennis Aus Egoismus handeln wir zum Nachteil der anderen und er bringt es mit sich, das unser gegenwärtiges Glück, unser gegenwärtiger Wohlstand auf Kosten der weniger Glücklichen gehen. Das sollten wir uns vor Augen halten. |
robby2001
Gardena Master of Rocketry
Registriert seit: Jan 2004 Wohnort: Osnabrück Verein: Beiträge: 2087 Status: Offline |
Beitrag 113870
[13. Februar 2007 um 19:55]
Moin!
Ich hab´s noch etwas "gepimpt": Sehr geehrtes Freestyle-Physics Team, Jedes Jahr nehmen sehr viele Schülerinnen und Schüler am Freestyle-Physics Wettbewerb teil. Es herrschte immer eine tolle Atmosphäre und man konnte viel lernen. Besonders der Wasserraketen-Wettbewerb war für viele ein Highlight (oder: ist für viele immer wieder ein Highlight). Wenn man bei dem Wettbewerb etwas erreichen wollte, musste man nicht nur Kreativität und Erfindergeist, sondern auch technisches Verständnis besitzen. Ebendeshalb war und ist der Wasserraketen-Wettbewerb ein Magnet für Technikfreaks und solche die es werden wollen. In unserem Forum auf http://www.raketenmodellbau.de ist jedes Jahr vor dem Freestyle-Physics Wettbewerb eine große Anzahl von Jugendlichen zu finden, die sich auf den Wettbewerb vorbereiten und sich mit Fragen über Konstruktion, Bau und Flug von Waserraketen informieren wollen. Viele Forumsmitglieder verfolgen den Wettbewerb, selbst wenn sie aufgrund ihres Alters nicht mehr teilnehmen dürfen. Daher sind die Beiträge im Forum durchaus als „Stimmungsbarometer“ der Wettbewerbsteilnehmer und –beobachter zu sehen. Vor kurzem veröffentlichten Sie auf ihrer Homepage das neue Regelwerk für den im Sommer anstehenden Wettbewerb. Leider mussten wir von raketenmodellbau.org feststellen, dass Sie das Reglement für den Wasserraketen-Wettbewerb so sehr eingeengt haben, dass für Kreativität und Erfindergeist kein Platz mehr ist. Wie will man unterschiedliche Raketen bauen, wenn man unter anderem vorgegebene Längen, Wassermengen und Drücke hat? Wo ist die Herausforderung? Es wäre sehr schade wenn durch diese Regeln der Wettbewerb zu einem Langweiligen rauf-und-runter werden würde, ohne verschiedene Bauweisen und Techniken miteinander vergleichen zu können. Wir befürchten ebenfalls, dass dadurch, dass sich die Wettbewerbsraketen fast gleichen, die Höhen ebenfalls kaum voneinander abweichen werden. Dadurch würden äußere Einflüsse (Wind, Temperatur etc.) sowie eventuell auftretende Ungenauigkeiten bei der Höhenmessung das Wettbewerbsergebnis verfälschen. Statt einer weiteren Reglementierung bei Bauweise und Startbedingungen würde unserer Meinung nach eine Lockerung der Regeln den Wettbewerb für Teilnehmer und Zuschauer interessanter machen. Dies muss nicht zwangsweise mit einer größeren Gefahr für Zuschauer, Teilnehmer und Unbeteiligte einhergehen. Der „NPL Water Rocket Challenge“, der jedes Jahr in England stattfindet, zeigt, dass es auch anders geht. Dort wird z.B. nicht die Höhe, sondern die Flugweite sowie die Flugdauer als Bewertungsgrundlage herangezogen. Wir würden uns freuen, wenn die Regeln uns in Zukunft bei der Konstruktion, dem Bau und beim Fliegen der Raketen auf dem Wettbewerb nicht so stark eingrenzen wie sie es jetzt tun. Vielleicht wäre sogar eine Einteilung in zwei Wettbewerbsklassen (z.B. 1-Liter-Klasse und offene Klasse) eine Bereicherung für den Wettbewerb. Sie werden bemerken, dass der Wettbewerb für Teilnehmer und Zuschauer dadurch wesentlich spannender und interessanter wird. MfG etc. Geändert von robby2001 am 13. Februar 2007 um 19:57 |
FalkE
Wasserratte Registriert seit: Apr 2005 Wohnort: Lippstadt Verein: Beiträge: 927 Status: Offline |
Beitrag 113873
[13. Februar 2007 um 20:01]
Finde ich gut, was Robert das geschrieben hat. Steckt alles drin und gibt meine Meinung wieder.
Ich würd sofort unterschreiben und lange warten sollte wir auch nicht, damit eventuell Regeländerungen getroffen werden können. Und vorallem haben wir dann ein Statement des fsp Teams. Wir könnten ja dann alle unsere Namen drunter setzten und die schonmal bei fs waren, sollte man dann noch Extra kennzeichnen. Also, ich bin dabei. mfg Dennis Aus Egoismus handeln wir zum Nachteil der anderen und er bringt es mit sich, das unser gegenwärtiges Glück, unser gegenwärtiger Wohlstand auf Kosten der weniger Glücklichen gehen. Das sollten wir uns vor Augen halten. |