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Tom

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Tom

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Beitrag 8392 , Raketenantriebe für "normale" Modellsegler ? [Alter Beitrag19. Dezember 2001 um 09:44]

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Ich hab mir letztens mal Gedanken über die Modellsegelflieger gemacht:

da sind sie auf Schleppflüge oder Hochstartwinden, Hochstartgummi's oder anderes Equipment angwiesen, benötigen meist auch einen 2. Mitstreiter am Platz um das ganze entsprechend zu managen...

Hmmm...
Wärs da nicht sinnvoll vom S8E abzukucken und die Modelle mit einer abnehmbaren Raketenmotorhalterung zu versehen, eine kleine Startrampe und fertig ist die Kiste.

Vorteil: Bodenpersonal wink entfällt
Kein Angewiesensein auf Kollegen die einen hochschleppen etc.

Kennt jemand einen Modellflugplatz an dem so was schon praktiziert wird/wurde ?
Was denkt ihr, wie hoch kann man einen Segler mit einem freien D7 schleppen ? Oder mit nem H5K ?

Wenn ich mal den Nurflügler mit dem B-Motor sehe, dann müßte doch einiges gehen ?



Tom
Neil

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Neil

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Beitrag 8394 [Alter Beitrag19. Dezember 2001 um 09:54]

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Hi,

ich weiß, das in den Bergen (Schweiz) Hangsegel die nicht mehr aus dem Tal herauf kommen, einen Raketenmotor zünden um wieder nach oben zu gelangen.
Ich weiß von einem Nachbarverein, das dort einer versucht hat, seinen Impellerjet mit Raketen zu starten.
Ich sehe aber im allgemeinen ein Problem in dem Gewicht des Flugzeuges. Meisten liegt das bei ca. 2-3 kg.
Zur Zeit wird das PRoblem so umgangen, das die meisten Segler einen Elektromotor eingebaut haben. Das löst dann die meisten Probleme. Es sei denn, man will einen 4m Segler hochwuchten. Da kann man sich dann schon mal den Arm ausrenken, wenn da zu viel Akku drin ist.

Bis dann.

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


eha

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Beitrag 8397 [Alter Beitrag19. Dezember 2001 um 12:35]

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Tom

Ich sehe da auch
1. ein Gewichtsproblem
2. der D-Motor brennt zu kurz
3. viele Segelflugzeuge sind bespannt. Stell dir mal den "Schweizer Käse" vom Funkenflug vor

angel Engelbertangel
der alles nur mit rechts macht
Tom

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Beitrag 8398 [Alter Beitrag19. Dezember 2001 um 12:40]

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hmmm...
da bräuchte man einen Motor der kaum Dreck macht beim Fliegen...
DoubleBase...

hmmm...
BC 360 im Flieger big grin ups.... hau wech, die Flächen... roll eyes (sarcastic)

hmmmmmmmmm....
Tom

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Tom

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Beitrag 8416 [Alter Beitrag19. Dezember 2001 um 18:53]

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Jetzt aber mal ne ganz dämliche Frage...
Wieso sind die Modelle zu schwer ?
es gibt Microempfänger, Servo unter 5 gr, Miniakkus...
... ich sag ja der Nurflügel aus Österreich fliegt mit nem B-Motor !

Haben die Modellflieger keine Lust ihre Modelle zu optimieren ? Oder sind diese ganz den Bausatzherstellern ausgeliefert ?

Wie sieht es denn mit unseren S8E Fliegern aus ?
Mit was fliegen die denn ? Wenn ich mir die Modelle ansehe sind sie garnicht mal so klein und sausen mächtig in die Höhe ! Man muss ja nicht ganz so hoch fliegen wie die Wettbewerbler, aber da muss doch was machbar sein !?

Welche Motoren kommen denn bei S8E Wettbewerben so zum Einsatz (z.B. auf EM,WM) ? Und mit was wird denn trainiert, wenn die D7 nix dafür taugen ?

Tom
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Achim

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Beitrag 8424 [Alter Beitrag19. Dezember 2001 um 23:26]

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Hi Tom,

die Microempfänger haben meist eine verringerte Reichweite, sind störanfälliger usw.
Die Miniservos haben zu wenig Stellkraft, Kunststoffgetriebe und andere Nachteile, so dass Modellflieger diese teile meist nur in Slowflyer einbauen. Ein kleiner, evtl. abwerfbarer Motoraufsatz ist für ein richtiges Segelflugzeug eindeutig die bessere Alternative. Von den Kosten ganz abgesehen. Da bräuchte man dann schon einen raketenmotor, der so um die 20 -30 sec brennt.
Der Reiz der S8E Klasse liegt ja gerade darin, ein Gleitflugmodell und einen Raketenmotor, die von der Charakteristik her eigentlich nicht zueinander passen, zu einem beherrschbaren Duo zu vereinigen. Mit Segelflug im herkömmlichen Sinne hat das aber nicht so viel zu tun.

Gruß,
Achim

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Tom

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Beitrag 8425 [Alter Beitrag20. Dezember 2001 um 08:13]

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Original geschrieben von Achim
...die Microempfänger haben meist eine verringerte Reichweite, sind störanfälliger usw.

Das sehe ich ein.


Die Miniservos haben zu wenig Stellkraft, Kunststoffgetriebe und andere Nachteile, so dass Modellflieger diese teile meist nur in Slowflyer einbauen.


Ebenso. Leuchtet mir auch ein.


Ein kleiner, evtl. abwerfbarer Motoraufsatz ist für ein richtiges Segelflugzeug eindeutig die bessere Alternative. Von den Kosten ganz abgesehen.


Achim , Du bist der erste der sagt, dass man doch was machen könnte: DANKE!

Da bräuchte man dann schon einen raketenmotor, der so um die 20 -30 sec brennt.

Und auch hier : Danke !!
Denn das ist genau der Punkt auf den ich raus wollte. Vielleicht könnte man, wenn Bedarf da ist, dem Herstellern klar machen: Die Modellflieger (ein sehr großer Markt) hat Bedarf an diesen Motoren. Macht was ...

Allein wird es die kleine Raketenszene dies nicht schaffen einen Motor in dieser neuen Art zu entwerfen und produzieren zu lassen.

Aber das ist mal wieder ein Hirngespinst von mir...

Tom
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Beitrag 8426 [Alter Beitrag20. Dezember 2001 um 09:21]

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Hi,

Ich sehe da ein ganz anderes Problem mit langer Brennzeiten. Was passiert, wenn der Start nicht so verläuft wie geplant? Dann kann man den Motor nicht abstellen.
So gesehen ist für Segelflieger der Elektroantrieb die alternative.
Kostet zwar ein Schweine Geld, aber dafür ist er einfach beherschbar und hat keine gesetzlichen Nachteile.
Sicher so ein MOtor würde evtl. viele begeistern, doch denke ich das man da nicht auf die Menge kommt, um so einen Motor zu entwickeln oder zu importieren.

Bis dann.

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Beitrag 8429 [Alter Beitrag20. Dezember 2001 um 09:52]

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Zitat:
Original geschrieben von Neil
Hi,

Ich sehe da ein ganz anderes Problem mit langer Brennzeiten. Was passiert, wenn der Start nicht so verläuft wie geplant? Dann kann man den Motor nicht abstellen.




Blablub.... was ist denn bei Raketen ??
Dieses Argument kann ich nicht nachvollziehen.

Immerhin kannst du ein Modellflieger eher gesteuert notlanden, als eine Rakete...

Tom
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Beitrag 8435 [Alter Beitrag20. Dezember 2001 um 11:35]

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Hi,

ganz einfach. Ein Raketenmotor ist in der Regel nach ein paar Sekunden aus. Die Rakete wenn sie richtig konstruiert ist, kann nur nach oben fliegen.
Wenn ich jetzt aber ein paar Kollgen aus meinem Vereinsehe, die nicht immer jeden Start schaffen, so wird ziemlich oft bei denen ein lang brennender Raketenmotor im Acker liegen, und das teilweise im Hochsommer wo alles trocken ist.
Passiert sowas mit einem E-motor, kann man den ausschalten.
Hinzu kommt dann noch das ein FLugzeug aktiv vom Piloten gesteuert wird. Was ist wenn er die Kontrolle verliert beim Start? Dann rauscht der Motor munter weiter.
Ich selber finde die Idee Klasse und möchte auch deswegen gerne einen Raketengleiter mit einem D Motor bauen. Da sind dann zwei schönen Sachen kombiniert.

Bis dann.

P.S. Evtl. kann man ja sowas mit einem Regelbaren (An/Aus) Waltertriebwerk lösen.

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