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Harald

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Harald

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Beitrag 31562 , Völlig losgelöst - der schwebende Ball [Alter Beitrag28. Juni 2003 um 18:52]

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Hier schwebt zwar keine Jungfrau, sondern nur ein simpler Ball.
Und wer denkt, hier wäre irgendeine geheimnisvolle Antischwerkrafttechnologie im spiel, den muß ich hier
auch enttäuschen. Es ist ein simpler Luftstrom eines Gebläses, der den Ball in der Schwebe hält!
Und: wenn man einen zweiten Ball in den Luftstrom wirft, dann wird über kurz oder lang ein Ball aus dem Luftstrom hinausgeworfen
(wann kann man nicht sagen, denn hier liegt ein chaotisches System vor!). Es darf anscheinend stets nur einen geben, der schwebt!

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Dirk

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Beitrag 31563 [Alter Beitrag28. Juni 2003 um 19:04]

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Ist das nicht das gleiche wie mit einem Tischtennisball?
Wenn ich den über den Mund lege und "puste" schwebt der auch im Luftstrom.

Der Luftstrom erzeugt einen unterdruck und die Luft um den Ball herum einen überdruck. Deshalb bleibt der Ball ja in der "Bahn".
Es ist nur eine Frage der Zeit bis ein Ball den anderen rauswirft!

Oder habe ich da was falsch verstanden?


Gruß Dirk


Achim

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Achim

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Beitrag 31564 [Alter Beitrag28. Juni 2003 um 20:25]

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Man stelle sich eine geschlossene Halbkugel vor, die vom Luftstrom angeblasen wird. Die Luftpartikel die die gewölbte Seite der halbkugel umströmen, müssen dies mit höherer Geschwindigkeit tun als die, die die ebene Seite der Halbkugel umströmen. Daraus resultiert an der gewölbten Seite ein Sog, der die Halbkugel in Richtung der gewölbten Seite zieht. Bei einer Kugel oder einem Ball gibt es 2 identisch gewölbte Seiten. Somit sind die Sogkräfte beider Seiten gleich groß und das System bleibt in Ruhe. Wird nun der Ball in horizontaler Richtung etwas verschoben, so wird eine Seite stärker umströmt als die andere, die der Auslenkbewegung entgegengesetzte Seite erzeugt einen stärkeren Sog und der Ball bewegt sich brav zurück in Richtung des Zentrums bis die Kräfte wieder ausgeglichen sind.
Das gleiche Prinzip wird bei der Profilierung von Tragflächen bei Flugzeugen angewendet.

Gruß,
Achim

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