Hi,

seid einigen Monaten habe ich einen neuen Rechner der noch mit Vista ausgeliefert wurde. es gab aber ein kostenloses Upgrade auf Windows 7 Home Premium 64. Das glaube ich ist wohl die richtige Bezeichnung.
Nun läuft die Software schon ein paar Monate und ich bin eigentlich zufrieden damit. Nun gibt es aber immer wieder ein paar merkwürdige Verhalten die ich nicht erklären kann. Das wären:

1. x-mal hoch gefahren ergibt x-mal ein anderes Verhalten. Icons werde anders aufgebaut oder mal ist das Netzt schneller da mal nicht.
2. ein Blue-Screen beim anmelden nach der Rechner 3h zu geklappt war.
3. So eine Dimmerfunktion die den gesamten Bildschirm außer den Mauszeiger abdunkelt. Die Energiesparfunktion ist ausgeschaltet und die Helligkeit eigentlich bei 100% eingestellt. Die kann ich nur noch dunkler machen.
4. Das System ist ein HP Notebook. Es kümmert sich eine HP Software um die Gesundheit des System. Da ich die Orignal Auflösung fahre wundert es mich, das die Fenster dieser Software nicht in der Lage ist die richtige Fenstergröße einzustellen. Die Buttons für Ja und Nein sind außerhalb des Fenster und es gibt keine Möglichkeit das Fenster zu schließen. Teilweise ist das schon echt ein Witz.

Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht mit Windows 7?


Gruß

Neil

Wow, das was Du da schreibst höre ich zum ersten mal.
Teste 7 schon seit einer frühen Beta Version und habe bis heute absolut keine Probleme.
Eher im Gegenteil.
Klar, hier und da mal eine nicht kompatible Software aber ansonsten kein Problem.

In der Firma berichten die MA bei einigen speziellen Diagnose Notebooks von größeren Kompatibilitätsproblemen. Bei den normalen Desktops (HW und virtuell) alles super.

Gruß Dirk

Servus,

Hierzu hätte ich auch noch eine Anmerkung. Punkte 2-4 sind mir persönlich unbekannt, aber Punkt 1 kann ich so bestätigen. Erfahrungsgemäß sollte man dem PC nach dem Hochfahren (das geht ja erfreulich geschwind) noch ein wenig Zeit lassen, dann erst sind alle Icons sichtbar (und nicht nur kleine weiße Flächen).
Woran das liegt, konte ich nicht herausfinden.
Auch der Prozess des erstmaligen öffnens (z.B. des Browsers) dauert nach einem Neustart das Systems länger, als wenn der PC schon "warmgelaufen" ist. (Und dabei ist der Prozess beide male komplett beendet, er startet bei diesem zweiten Verusch nicht etwa mit dem Browser im RAM)

Grüße,
Michael

Hab Win7 seit einem halben Jahr auf einem Sony Vaio und zum ersten mal im Computerleben funzt alles völlig problemlos. Gar keine Probleme. Einziger Wermutstropfen: PictPub 8 und der alte Win3.1 Zettelkasten laufen nicht mehr. Aber mein geliebtes Corel7 sehr wohl. Nur ganz seltem mal ein Abschmieren von Firefox.

Gruß,
Achim

Hi,

bei Punkt 1 ist es klar das zuerst mal nur blanko Icons zu sehen sind und erst später die richtigen erscheinen. Das ist ja auch nicht das Problem. Das Problem oder das Merkwürdige ist, das es unterschiedlich lang dauert. Ich dachte immer das ein Computer dafür da ist immer das Gleiche gleich zu machen. Das scheint aber nicht so zu sein.
Im allen bin ich sehr zufrieden damit.

Gruß

Neil

Hi,

in den neueren Windows Versionen wird der Desktop angezeigt bevor der Start abgeschlossen ist. Der Gedanke dahinter ist vermutlich der, dass man gewisse Services nicht gleich beim Start braucht (z.B. Windows Update) und man auf die Art den Rechner schneller nutzbar macht. In der Praxis ist es aber meiner Erfahrung nach so, das unmittelbar nach dem Start ein Windows eher träge reagiert, wahrscheinlich aufgrund der ausgelasteten Festplatte - eine SSD mit deutlich besseren Leistungsdaten bei nichtsequentiellen Zugriffen würde hier helfen. Bei Vista habe ich das extremer in Erinnerung als bei Windows 7, aber auch so warte ich nach dem Start bis sich die Festplattenaktivitätsled etwas beruhigt hat.

Ein Windowscomputer ist das krasse Gegenteil zu einem Echtzeitsverhalten. Dadurch ist es ganz normal das ein und der selbe Vorgang unterschiedlich lang dauert. Die genauen Zeitabhängigkeiten zu durchschauen ist meist schwer bis unmöglich.

Gruß
Reinhard

Servus,

die von Reinhard angesprochene Theorie klingt interessant und plausibel. Aber leider profitieren auch die anderen Programme nicht von diesem "Frühstart". Ich habe mich damit arrangiert, und da alles andere hervorragend funktioniert (Ein Traum, verglichen mit Vista), kann man denke ich darüber hinweg sehen.

Die Anschaffung einer SSD habe ich auch schon ein paar Mal überlegt; Ich denke, die sollten demnächst (dank neuer Fertigungstechnik) etwas erschwinglicher werden, und dann wird man da sorglos(er) zuschlagen können.


Grüße,
Michael

Die SSD hängt jetzt aber nicht nur mit WIN7 zusammen.
Der Schub an performance ist auch unter einem Linux enorm.
Die Anschaffung lohnt sich auf jedem Fall! Sogar im privaten Bereich. Davon kann Louis sicher ein Lied singen :-)

Der "Frühstart" von Win7 bringt schon etwas. Bei uns im Firmennetzwerk ist das Empfinden der Mitarbeiter deutlich positiver mit Win7. Direkt nach der Anmeldung ist der Desktop und damit "der Computer" da. Outlook und das Intranet öffnen sich direkt nach dem eingeben der Anmeldedaten. Super!
(Wobei man dazu sagen muss das im Intranet bei uns die Verknüpfungen zu den sog. Citrix Anwendungen bzw. virtuellen Desktops liegen)

Das im Hintergrund beispielsweise noch irgendwelche Netzwerkdienste gestartet werden interessiert den normalen Benutzer eher nicht.

Gruß Dirk

Naja - das Hochfahren ist nach wie vor ein Ärgerniss. Dauert mit immer noch viel zu lange. Da wünsch ich mir den C64 zurück. Anschalten und da....

Gruß,
Achim

ok, beim "booten" war der schnell ... aber dann kam das Laden von der Datassette ... Vorspulen, justieren, wieder laden, fluchen, zurückspulen, fluchen, ..... fertig


Ich hatte auch einen