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Peter

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Peter

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Beitrag 116656 , Klimakatastrophe- der große Schwindel? [Alter Beitrag01. April 2007 um 11:39]

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Ob wir der Klimakatastrophe entkommen, kann ich nicht sagen, ob es sie überhaupt gibt auch nicht. Aber eines ist sicher: Dem Thema entkommt man derzeit nur auf einer einsamen Insel, so präsent ist es in den Medien. In schrillen Schlagzeilen wird uns eingehämmert, alles sei furchtbar ernst und traurig. Wirklich?

In Youtube bin ich auf eine interessante Gegenmeinung gestoßen: "The Great Global Warming Swindle", ein Film von 75 Minuten Dauer und auf jeden Fall interessant, egal welche eigenen Ansichten man vertritt. Einige werden ihn sicher schon kennen, aber wer mal reinschauen möchte:

The Great Global Warming Swindle

Der Film ist ist zwar in Englisch, aber leicht zu verstehen.

Geändert von Peter am 01. April 2007 um 11:40

Achim

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Achim

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Beitrag 117018 [Alter Beitrag04. April 2007 um 15:25]

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In der FAZ stand ein Artikel darüber. Demnach beträgt der vom Menschen verursachte Anteil am gesamten CO2 Ausstoss etwa 4 - 6 %. Davon gehen wieder nur ca. 40% auf das Konto jeglicher Art von technischen Erungenschaften, 60% werden durch Atmung, Verdauung, ect. verursacht. Die übrigen 94% stammen von tierischem Leben, aus den Ozeanen, Vulkanausbrüchen, Bränden, ect. ect.

Und wir wollen Glühbirnen verbieten...big grin

Gruß,
Achim

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Neil

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Beitrag 117021 [Alter Beitrag04. April 2007 um 15:43]

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Hi,

googled man nach diesem Film, bekommt man sehr viel Kritik zu lesen. Unter anderem scheint der Dokumentarfilmer der diesen Film gemacht hat, sehr gerne Tatsachen falsch darzustellen und Interviews in einem anderen Kontex zu stellen.
Bei der Liste vom Achim habe ich aber eine Frage. Das ganze Erdöl, Erdgas und Kohle die wir bis jetzt verfeuert haben, wäre ohne uns im Boden geblieben. Wie wäre das Klima ohne uns dann geworden? Es sind ja immerhin beachtliche Mengen die wir da verfeuert haben.

Ich sehe auch die Klimakatastrophe als nicht so schlimm an. Viel eher die technische Eiszeit die folgen wird, weil plötzlich kein Rohstoff zum heizen mehr da ist, weil das ganze Öl Gas und Kohle verfeuert wurde. Dann wird es nämlich wieder kalt im Winter was viel schlimmer wäre als zu warm im Sommer.

Gruß

Neil

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Dino

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Dino

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Beitrag 117023 , Klima [Alter Beitrag04. April 2007 um 16:08]

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Hi,

@Achim:
ich will ja kein Spielverderber sein, aber könnte es sein ,dass Du da `was durcheinander gebracht hast?
Stand in dem Artikel nicht vielleicht, daß der ANSTIEG des CO2-Gehaltes der Atmosphäre 4-6% beträgt (oder betragen wird), woran technische Emittenten zu 40% beteiligt sind, und 60% durch Tiere (Tierhaltung) verursacht wird?
Dass 94-96% des CO2 in der Atmosphäre "natürlichen" Ursprungs sind, sagt leider gar nichts über Art und Umfang der Auswirkungen des Anstiegs um 4-6% aus.

@Neil:
Zitat:
Dann wird es nämlich wieder kalt im Winter was viel schlimmer wäre als zu warm im Sommer.


Du meinst kalt in den Häusern? Wieso? Wir bekommen hier doch Mittelmeer-Klima, die kommen dort gut ohne Heizung auswink

Gruß

Dino

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Achim

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Achim

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Beitrag 117053 [Alter Beitrag04. April 2007 um 22:33]

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nein, hab nichts verwechselt..wink
Auf Bayern 2 kam auch eine lange Diskussion darüber. Fakt ist, dass es schon immer Warm- und Kaltzeiten gegeben hat und, so weit man weiss, diese Wechsel keinen erkennbaren Regelmäßigkeiten unterlagen. Fakt ist auch, dass man wirklich sicher gar nichts weiss weil die Zeiträume viel zu lang sind und die Untersuchungen sich dagegen in extrem kurzen Zeiträumen bewegen. Es ist so, als wollte eine Eintagsfliege aus ihren Beobachtungen heraus eine Prognose für das nächste Jahr abgeben.
Übrigens sind die eingelagerten Öl- und Kohlevorräte auch die Folge einer "Klimakatastrophe". Und das alles garantiert ganz ohne Zutun des Menschen. In ein paar Jahren spricht kein Mensch mehr davon und es wird auch wieder mal richtig kalte Winter geben. Wetten?
Momentan vesucht doch jeder Wissenschaftler auf dem Markt der Eitelkeiten durch besonders düstere Prognosen seinen Namen ins Gespräch zu bringen.

Gruß,
Achim

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Beitrag 117054 [Alter Beitrag04. April 2007 um 22:46]

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Genau das selbe Thema wie die Vogelgrippe und BSE...wink

Geändert von andreasweber am 04. April 2007 um 22:46


Meine Texte sind nach irgendeiner Rechtschreibreform verfasst! Welche weiß ich selber nicht so genau! ;-)
http://www.ichwerdegooglebenutzenbevorichdummefragenstelle.com/
Dino

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Beitrag 117060 , Wette [Alter Beitrag05. April 2007 um 08:30]

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Hi Achim,

Zitat:
In ein paar Jahren spricht kein Mensch mehr davon und es wird auch wieder mal richtig kalte Winter geben. Wetten?


Mit dem Winter hast Du sicher recht, statistisch ist das immer mal möglich, aber bezüglich der ersten Behauptung nehme ich die Wette an:
Wenn in 10 Jahren Niemand mehr von Klimaveränderung spricht, bezahle ich Dir 14 Tage Inselurlaub auf Tuvalu, Hin- und Rückflug auf Deine Kosten. Wenn doch, zahlst Du mir eine Jahresprämie von meiner Gebäudeversicherung Anno 2017, einverstanden?

Gruß

Dino

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Beitrag 117062 [Alter Beitrag05. April 2007 um 09:23]

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Zitat:
Fakt ist, dass es schon immer Warm- und Kaltzeiten gegeben hat und, so weit man weiss, diese Wechsel keinen erkennbaren Regelmäßigkeiten unterlagen.



Hallo Achim,

ich habe da anderes gehört und gesehen. Schau dir z.B. diese Grafik mal an:



Man kann deutlich ein CO2 Zyklus sehen, der mit den Eiszeiten einher geht. Parallel dazu liegt auch die Temperatur. Wie kommt das? Die Flora ist wohl in der Lage schneller CO2 abzubauen als ansteigt. Dieses Verhalten ist aber wiederum von der Temperatur abhänig. Ist es kalt, wird wenig CO2 abgebaut. Ist ja auch logisch, wenn keine Pflanze wachsen kann, dann wird die auch kein CO2 abbauen. Mit steigendem CO2 Gehalt wird es aber wärmer und die Pflanzen können besser wachsen. Wenn die schneller CO2 binden als es wärmer wird, sinkt der Gehalt und die oberen Luftschichten können kein Sonnenlicht zurück zur Erde reflektieren. Dadurch wird es wieder kälter.
Wenn der Regelkreis sehr träge ist, kann es passieren, das kurz vor der Eiszeit, wo es noch sehr warm war, die Pflanzen zuviel CO2 gespeichert haben und es wurde daraufhin zu kalt. So ein typischer Überschwinger eines Regelkreises.
Schaut man sich jetzt die Grafik an, so befinden wir uns eh schon am oberen Limit des natürlichen CO2 Gehaltes. Wird stehen also wieder kurz davon richtig warm zu werden. Das wird gefolgt von einer Eiszeit. Aber wenn man sich mal ganz rechts die Kurve anschaut, so haben wir es bis jetzt geschaft, die Kurvr soviel nach oben zu verlagern wie sonst der Wert nach unten pendelt. Die Frage ist also, wie wird die Fauna darauf reagieren. Mit sehr hohem CO2 Gehalt und hohen Temperaturen (die müssen nicht mal höher liegen als natürlich schon mal gewesen) müßte eigentlich der Pflanzenwachstum bumen. Was dazu führen könnte, das es auch einen genauso großen Überschwinger nach unten geben könnte. Also eine sehr kalte Eiszeit.
Ich sehe aber den Mensch als natürliches Ergebnis der Evolution an. Somit ist auch die Technik die er erschaffen hat natürlich. Also kann man auch behaupten, das der vom Menschen verursachte CO2 Ausstoß natürlich ist. Ich meine mal gehört zu haben, das alle Ameisen zusammen mehr CO2 produzieren als die Menschen. Die werden ja jetzt auch nicht ausgerotet sondern als natülrich betrachtet. Warum also sollte der Mensch sich zurück halten mit seiner Entwicklung? Das Problem ist, das der Mensch gerne in einer Situation lebt, in der sich nichts verändert. Er will jetzt, das sich das Klima nicht verändert, wobei es doch natürlich ist. Er muss sich nur daran anpassen.

Gruß

Neil


Geändert von Neil am 05. April 2007 um 09:24


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osmadie

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Beitrag 117089 [Alter Beitrag05. April 2007 um 19:05]

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Den Film von Peter fand ich sehr interessant. Es werden jede Menge Argumente zusammen getragen, die die aktuelle Klimaerwärmung nicht als vom Menschen verursacht darstellen. Es klingt alles sehr logisch und nachvollziehbar. Wer hat jetzt recht? Beide Parteien stützen sich auf wissenschaftliche Daten und "Beweise".

Es ist wie so oft: Jeder glaubt an "seine" Beweise... und das geht auch eine Weile lang, bis sich die wirklichen Tatsachen unleugbar aufdrängen.
Zum Glück hat sich die Realität bisher immer als souverän dargestellt... big grin

Ich für meinen Teil bin auch sehr skeptisch bei Prognosen, die über viele Jahre gestellt werden, wenn das Themengebiet ähnlich komplex wie das Wetter ist.

Ich glaube, die Befürchtung einer Klimakatastrophe ist nur ein Aspekt für eine weithin empfundene allgemeine Zukunftsangst. Eine Angst, weil man nicht alles unter Kontrolle hat. Wie die Vogelgrippe. Oder BSE. Oder dem Terrorismus.

Aber dafür haben wir ja unsere fleißigen Gesetzgeber, die dafür sorgen, dass wieder alles unter Kontrolle kommt - einschließlich dem Wetter von übermorgen... fg

Gruß,
Oliver

Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
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Peter

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Beitrag 117092 [Alter Beitrag05. April 2007 um 19:41]

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Zitat:
Original geschrieben von Neil

Zitat:
anderes gehört und gesehen. Schau dir z.B. diese Grafik mal an:



Gerade auf diese Argumentation hat der Film eine sehr plausible Antwort. Die allergrößte Quelle von CO2 in der Luft seien die Ozeane. Je wärmer die werden, desto mehr CO2 geben sie ab, während sie in einer Eiszeit viel CO2 aus der Luft holen und im Wasser binden.

Dadurch korrelieren CO2 Gehalt und Temperatur der Luft wunderbar- aber anders rum als gedacht. Es ist wie das klassische Beispiel vom Speiseeis: Je weniger Speiseeis verzehrt wird, desto mehr Arbeitslosigkeit gibt es. Klar, denn beides ist im Winter der Fall, hat aber wenig miteinander zu tun.

Jetzt stellt euch mal vor, die Medien würden uns hysterisch dazu aufrufen, viel Speiseeis zu essen, damit wir die Arbeitslosenquote gemeinsam senken. Absurd? Sicher, aber vielleicht gilt das auch für die Klimadebatte...
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