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JKH
PU-Meister Registriert seit: Apr 2007 Wohnort: Darmstadt Verein: Beiträge: 297 Status: Offline |
Beitrag 131436
[28. Oktober 2007 um 18:18]
Haha, endlich kommt mal jemand mit der wahren Geschichte!
Ne, find ich geil. Lang lebe das fliegende Spaghetti-Monster! Gruss, Jonathan Geändert von JKH am 28. Oktober 2007 um 18:18 |
hybrid
SP-Schnüffler Registriert seit: Mai 2005 Wohnort: Verein: Beiträge: 675 Status: Offline |
Beitrag 131570
[31. Oktober 2007 um 22:52]
Zitat: Selbst wenn das bei allen bisherigen Anstiegen so war, beim aktuellen ist es anders. Und genau das macht ihn so bedrohlich! Beweise: - Isotopenzusammensetzung des CO2 in der Atmosphäre zeigen, daß es kein Meeres-CO2 ist (schwer nachzuvollziehen) - Berechnungen der Zunahme der CO2-Menge aus dem jährlichen Verbrauch an fossilen Brennstoffen (kann jeder selbst durchführen, ich habe das weiter vorne schon getan) Grüße Malte PS: die bisherigen CO2-Anstiege waren auch allesamt erheblich kleiner als der aktuelle. Geändert von hybrid am 31. Oktober 2007 um 23:00 |
Peter
alias James "Pond"
Registriert seit: Sep 2000 Wohnort: D-84034 Landshut Verein: Solaris-RMB Beiträge: 2235 Status: Offline |
Beitrag 131640
[02. November 2007 um 12:31]
Zitat: Wenn es über 650.000 Jahre immer so war, daß erst die Temperatur anstieg und dann das CO2 folgte, dann habe wir ja eigentlich keine Referenzbeobachtungen um zu sagen, was im umgekehrten Fall passieren würde. Nur Theorien. Womöglich ein Teil der Erklärung dafür, daß die Klimasimulationen so unbefriedigend arbeiten. Daraus folgt: a) Es ist hochgradig unredlich, daß Al Gore in seinem Propagandafilm dermaßen gelogen hat. Wer das tut beweist, daß er ohne Skrupel seine finanziellen und politischen Interessen verfolgt. Für mich heißt das: Er hat jede Glaubwürdigkeit verspielt, und dasselbe gilt für seine Unterstützer. b) Ob CO2 (in letztlich winzigen Mengen) ansteigt oder nicht, ist für sich genommen nicht wichtig. Es kommt nur darauf an, was diese CO2 Veränderung bewirkt. Steigt der Meeresspiegel um 6 Meter oder um 2 Millimeter? Oder garnicht? Und genau daran krankt es. Die Computersimulationen sind hochgradig unzuverlässig. Und weil man das weiß, wird die öffentliche Diskussion neuerdings gezielt verkürzt auf den "CO2-Anstieg" an sich und nicht so sehr auf seine Folgen. Die Menschen werden darauf abgerichtet, CO2-Anstieg mit "böse" gleichzusetzen und CO2-Einsparung mit "gut". Dabei waren wir doch hier schon an dem Punkt, daß die Klimageschichte des 20. Jahrhunderts sehr daran zweifeln läßt, daß von Menschen freigesetztes CO2 zur prompten Erderwärmung führt. Ich zitiere mich mal aus Bequemlichkeit selber: Zitat: Was wir wirklich brauchen, ist ergebnisoffene, unaufgeregte Forschung. Scharlatane wie Al Gore werden uns daran eher hindern. Geändert von Peter am 02. November 2007 um 12:35 |
hybrid
SP-Schnüffler Registriert seit: Mai 2005 Wohnort: Verein: Beiträge: 675 Status: Offline |
Beitrag 131783
[04. November 2007 um 20:30]
Zitat: Und die aktuelle Situation, die Du hartnäckig leugnest. Zitat: Da gebe ich Dir recht. Allerdings sind auch die anderen Folgen nicht ganz unerheblch. Zitat: Das ist auch ganz gut so. Zitat: Tat sie das? Bitte Belege. Natürlich haben zu der Zeit auch noch die Ruß- und Staubentwicklung eines Weltkrieges, des Wiederaufbaues, diverser oberirdischer Atomwaffenversuche am Klimageschehen gewerkelt... Zitat: Deine "Forschung" beschränkt sich doch aufs im einseitigen Zitieren zweifelhafter Propaganda. Selbst durchgerechnet hast Du ja nicht mal die zentralen Säulen Deiner Argumente, sonst hättest Du eine Deiner Kernbehauptungen (CO2-Anstieg nicht anthopogen) gar nicht erst gepostet. Wird Zeit, daß DU über den Tellerrand schaust und mal wissenschaftlich arbeitest. Grüße Malte Geändert von hybrid am 04. November 2007 um 20:32 |
Hermann
SP-Schnüffler Registriert seit: Okt 2002 Wohnort: Göttingen Verein: Beiträge: 907 Status: Offline |
Beitrag 131803
[04. November 2007 um 23:21]
Moin
Nur mal nebenbei. Dieses jahr gab es im südlichen Europa zwei Tropenstürme ( Hurrikans ), die es eigentlich in diesen Breitengraden nicht geben dürfte. Gruß: Hermann Risiko ist die Bugwelle des Erfolgs. (Carl Amery) |
Heiko
Epoxy-Meister Registriert seit: Nov 2003 Wohnort: Hachenburg Verein: Solaris RMB e.V. Beiträge: 404 Status: Offline |
Beitrag 131809
[05. November 2007 um 09:32]
Interesant,
Zitat: das wusste ich auch noch nicht, leuchtet aber ein. Schon mal was von der Carbon14-Altersbestimmung gehört? Bei der misst man das Verhältnis des Kohlenstoffisotops 14 zu dem Kohlenstoffisotop 12. Das Kohlenstoffisotop 14 ist nicht stabil und zerfällt nach einer bekannten Halbwertszeit. Die Carbon14-Methode zur Altersbestimmung geht davon aus, das alle Lebewesen auf der Erde und im Meer am Kohlenstoffkreislauf teilnehmen, solange sie leben, und das Verhältnis beider Isotope dann immer gleich ist. Stirbt ein Lebewesen, so nimmt es nicht mehr am Kohlenstoffkreislauf teil, es nimmt kein weitern Kohlenstoff mehr auf. Nun zerfällt das Kohlenstoffisotop 14 mit der Zeit und wird immer weniger, aus dem Verhältnis beider Kohlenstoffisotope kann man dann ausrechnen, wie lange das Tier oder die Pflanze schon tot ist. Nun verbrennen wir munter seit einigen Jahrhunderten immer mehr fosile Brennstoffe, also die Reste von Tieren und Pflanzen, die seit Jahrmillionen tot sind und nicht mehr am Kohlenstoffkreislauf teilgenommen haben. In den Resten, ist das Kohlenstoffisotop 14 nahezu nicht mehr vorhanden. Wenn man jetzt die Isotopenzusammensetzung des CO2 in der Atmosphäre vergleicht und davon ausgeht, dass das CO2 aus natürlichen Quellen kommt, z.B. dem Meer, weil es durch die Erwärmung nicht mehr so viel CO2 lösen kann, so sollte das Verhältniss des Isotopen dem in den lebenden Tieren und Pflanzen entsprechen. Ist weniger von dem Kohlenstoffisotop 14 enthalten, so muss mehr CO2 aus toten Quellen stammen, also verbrannten fosilen Brennstoffen. Also ein Beweis für die menschliche CO2-Erhöhung? Nicht unbedingt, denn es existieren auch andere Quellen von "toten" CO2. So wird/wurde CO2 auch in Gesteinen gelöst und somit aus dem Kohlenstoffkreislauf entfernt. Dieses CO2 entweicht z.B. bei Vulkanausbrüchen. Man muss jetzt nur noch abschätzen, wie hoch der Beitrag dieser Quellen zum CO2 ist. MFG Heiko Physiker sind universell einsetzbar, jeder sollte einen haben. |
hybrid
SP-Schnüffler Registriert seit: Mai 2005 Wohnort: Verein: Beiträge: 675 Status: Offline |
Beitrag 131815
[05. November 2007 um 13:00]
Ich habe auch die zweite Möglichkeit zur Berechnung des Anstieges gegeben.
Ist m.E. einfacher nachzuvollziehen. Nachdem Peter so auf Al Gore rumhackt, sollte er sich vielleicht auch mal den Verantwortlichen für den im allerersten Beitrag erwähnten Film (The Great...) vornehmen: http://en.wikipedia.org/wiki/Martin_Durkin_%28television_director%29 Scheint ja einige Erfahrung im selektven Auswerten von Studien und Interviews und Weglassen unbequemer Wahrheiten zu haben ... that he had misrepresented and distorted their views by editing the interview footage in a misleading way ... researcher concluded that Durkin had ignored a large body of evidence contradicting his claims in the program. ... Durkin's documentary which argues in favor of genetic modification was broadcast on Channel 4 on March 20th 2000, also met with complaints. ...It was compared more to a work of propaganda than a work of a science, mainly for its selective use of data that contribute to the arguments shown and discarding all those that do not. Grüße Malte Geändert von hybrid am 05. November 2007 um 13:01 |
Neil
99.9% harmless nerd
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Delft Verein: SOLARIS Beiträge: 7776 Status: Offline |
Beitrag 132964
[30. November 2007 um 09:29]
Hi,
an einem Freitag etwas später, aber hat einer am Dienstag die Quarks&Co. Sendung gesehen? Ich konnte leider nur die zweite Häfte sehen. Da war was ganz interessantes über Biosprit zu hören. Die Idee von Biosprit ist ja, das die Pflanze CO2 beim wachsen aufnimmt und somit positiv in die Billanz rein geht. Der Sprit später erzeugt wiederum bei der Verbrennung CO2, was negativ in die Billanz geht. Beides zusammen ist 0 und wunderbar. Dann aber wurde aufgezeigt, das die Herstellung auch CO2 erzeugt. Was aber noch viel schlimmer ist, die Pflanzen würden den Stickstoff im Boden umsetzen zu N2O. Das wäre 300 mal schlimmer als CO2. Da kommen mir ein paar Fragen. Wie wird der Faktor 300 mal schlimmer errechnet? Wie sind die Wirkungsweisen von den Gasen in der oberen Luftschicht? Weiviel N2O wird produziert? Laut Bericht, würde Biokraftstoff im Endeffekt durch die Herstellung Klima schädigender sein als Fossiler Brennstoff. Gruß Neil Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Blackpuma
Epoxy-Meister Registriert seit: Jul 2006 Wohnort: Graz Verein: Beiträge: 374 Status: Offline |
Beitrag 132965
[30. November 2007 um 09:31]
Also für N2O hätte ich Verwendung! *g*
LG Blackpuma Einmal Weltraum und zurück! http://www.modellraketen.at http://wiki.modellraketen.at |
Dino
SP-Schnüffler Registriert seit: Feb 2007 Wohnort: Verein: Beiträge: 508 Status: Offline |
Beitrag 132986
, N2O durch Pflanzen
[30. November 2007 um 12:14]
Hi Neil,
habe die Sendung nicht gesehen, darum Frage: wann setzen die Pflanzen N aus dem Boden zu N2O um? Beim wachsen? Ich kapier`das nicht so ganz Gruß Dino Sicherheitskodex - short version: "Protect your privilege to fly rockets by not making the headlines or becoming a statistic. " |