Tja,

ihr scheint hier die Grünen zu verteufeln, aber wie lange ist es her, dass es Fahrverbote wegen Smog gibt? Warum ist der Wald noch nicht kaputt? Weil sich hier etwas zeigt, was durch die Grünen erst ins Rollen gebracht wurde, Umweltschutz. Und dies wirkt sich auch Global aus. Die Hungersnöten in Afrika während der 80er des letztens Jahrhunderts sind zum größten Teil auf ausfallende Niederschläge zurückzuführen, weil durch die Emissionen die in Europa zum Smog geführt haben, auch dafür gesorgt haben, dass der Regen halt eher in Europa und nicht erst in Afrika runterkamm.

Zitat:

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Original geschrieben von PeterNun wird also eine andere Sau durchs Dorf getrieben, die Klimakatastrophe. Komisch nur, daß es schon wieder mal viel zu lang viel zu kalt gewesen ist.

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Komisch, dass jedes Jahr wieder mehr und mehr Jahrhundert Hurrikans auftauchen. Es werden jetzt langssam erst die Auswirkungen sichtbar. Und wenn es bei uns kälter wird, kann es doch auch daran liegen, dass sich die globalen Zusammenhänge auf Grund der globalen Erwärmung verschieben, Stichwort Golfstrom.

Die Schneemassen im Winter sind auch eine Auswirkung von wärmerer Luft, denn die kann auch mehr Wasser aufnehmen und wenn die auf kalte Luft trifft, dann kommt halt das ganze Wasser runter. So haben wir jetzt in Deutschland hat kalte Winder mit sehr viel Schnee anstatt saukalte Winter mit wenig Schnee.

Einiges von dem was ich hier geschrieben habe, mag nicht ganz fundiert sein, soll aber mal zum Nachdenken anregen, denn darin sind wir uns ja einig, erst Nachdenken und dann Handeln, und keine politischen Schnellschüsse machen, unter denen Deutschland ganz schön leidet.

MFG Heiko

Mal ehrlich: Wieviele von euch haben sich bei meinem letzten Beitrag gedacht: Der Peter tut mal wieder so gescheit, will es besser wissen als die vielen Wissenschaftler. Dabei ist das mit der Klimakatastrophe doch wissenschaftlich zweifelsfrei bewiesen.

Wirklich? Den allzu gläubigen Anhängern dieser Theorie empfehle ich auf Spiegel Online den Artikel Rüpeleien unter Klimaforschern.
Ganz konkret geht es um die Entkräftung der "Hockeystick" Kurve, für Klimafundamentalisten ein zentraler Aufhänger ihrer Schreckensbotschaft.

Und in diesem Zusammenhang geht es auch um die Methoden, mit denen diese Klimafundamentalisten, angeführt von ihrem Guru Michael Mann, ihre Meinung durchsetzen und abweichende Meinungen unterdrücken.

Das ist im übrigen nichts neues oder einmaliges. Vor Jahren flog mal auf, daß eine Forschergruppe für ihre Computersimulation die Daten eines kompletten Jahres getürkt hatte, weil man für dieses Jahr halt grade keine Messungen parat hatte. Natürlich fügten sich die erfundenen Daten paßgenau ins gewünschte Ergebnis ein und "bewiesen" dieses noch zusätzlich, ist ja auch das mindeste, was man von selbst frisierten Computersimulationen erwarten kann.

Und zu allen Zeiten gab es heftige Kämpfe und Intrigen zwischen den Verfechtern abweichender, akademischer Lehrmeinungen. Wer da mit Bestürzung reagiert, muß sich die Frage gefallen lassen, ob er nicht vielleicht einfach zu naiv ist.

Darum auch mein Appell: Laßt euch nichts einreden. Auch von mir nicht. Aber von anderen erst recht nicht

Geändert von Peter am 30. Juli 2006 um 13:02